Appreciative Inquiry (AI)

 Ausgangslage und Konferenzziel:

Veränderungen haben sich eingeschlichen und müssen bewältigt werden. Oder: Grössere Änderungen stehen bevor und sollen aktiv mitgestaltet werden. Die Methode «AI» (wertschätzende Erkundigung) identifiziert, analysiert und wertschätzt herausragende Ereignisse einer Organisation mit der Überzeugung, dass auf diesem fruchtbaren Boden Neues entsteht. Es geht um die Definition der Schlüsselfaktoren, welche in einer Organisation Vitalität, Energie und Erfolg verursachen. Der AI-Prozess besteht aus den vier Phasen Entdeckung, Vision, Gestaltung und Umsetzung.

Das Vorgehen:

Das «ganze System» arbeitet in einem Raum. Es sind möglichst alle beteiligten Personen einzubeziehen, zwischen zwölf bis 1000 Personen. Es wird in Gruppen von zwei bis acht Personen gearbeitet. Die grundsätzlich wertschätzende Haltung einer jeden einzelnen Person gegenüber einer jeder anderen wird vom Moderationsteam vorgelebt; die Teilnehmenden machen dadurch eine tiefgreifende Erfahrung, die sie später beruflich und privat nutzen können.

Dauer und Ort:

Zwei bis drei Tage, in einem grossen Konferenzsaal mit Tageslicht. Je nach Grösse der Unternehmung beansprucht die Vorbereitung zwei bis drei Tage mit einem gut ausgewählten Organisationsteam.