Die Zukunftswerkstatt

 Ausgangslage:

Eine Organisation oder ein Bereich von max. 50 Personen (Minimum 15) sucht zu einem Problem eine Lösung bzw. zu einem Thema neue Ideen. Sie sind bereit, während einem bis maximal zwei Tagen gemein-sam und intensiv daran zu arbeiten. Die «Zukunftswerkstatt» ist eine Mini-Ausgabe der «Zukunftskonfe-renz». Sie wurde von Robert Jungk konzipiert und wird seit den 60-er Jahren in verschiedenen Bereichen der Organisationsentwicklung erfolgreich eingesetzt. Sie besteht aus drei Phasen:

  • Beschwerde- und Kritikphase.
  • Phantasie- und Visionsphase
  • Realisierungs- und Umsetzungsphase

Das Vorgehen:

Das «ganze System» arbeitet in einem Raum. Es sind möglichst alle beteiligten Personen einzubeziehen, von der Basis bis zur Spitze. Es wird in kleinen Gruppen gearbeitet, die in jeder Phase neu zusammengestellt werden. Es gibt keine Fachreferate und kein vorgegebenes Resultat, aber viele Freiräume und Gruppenübungen, in denen Neues und Innovatives entstehen kann. Bei der Formulierung der Vision wird ein Konsens angestrebt. Dies erhöht unter den Teilnehmenden die Bereitschaft, persönlich ein Commitment einzugehen und engagiert an der Umsetzung mitzuwirken.

Dauer und Ort:

Ein bis zwei Tage, in einem schönen, grossen Konferenzsaal mit Tageslicht.